Void - Alfred Görig -1985
Void - Alfred Görig -1985
Void - Alfred Görig - 1985

Void - Alfred Görig - 1985

Die Arbeit „Void“ von Alfred Görig ist bereits 1985 entstanden und wurde im Jahre 2007 hier installiert, um den kleinen Platz mit Infotafel und Wegweiser am Beginn des Besinnungsweges zu akzentuieren.

Vier aufrecht stehende, sich nach oben verjüngende Granitplatten, die sich an den Kanten nahezu berühren, grenzen mit ihren polierten Innenseiten einen unzugänglichen, nach oben offenen Raum mit quadratischer Grundfläche aus. Die schroffen, abweisenden Außenseiten der Platten, auf deren rohen Bruchkanten die Kanäle der Bohrlöcher aus dem Steinbruch noch zu sehen sind, halten den Betrachter auf Distanz. Durch enge Spalten an den Kanten der Skulptur eröffnen sich Einblicke in das Innere.

Der Leere ist hier ein Gehäuse, ein Schrein errichtet, der sich zum Himmel, zum Universum hin öffnet. Es geht hier um eine mystische Vorstellung von „Leere“, die am Anfang der meisten Schöpfungsideen steht, bei denen in der Regel eine Macht aus dem Nichts heraus die Welt kreiert.

Görigs Arbeit ist als Gedankenanstoß und Einstimmung wie geschaffen für den Besinnungsweg, der sich an den eigentlichen Besinnungsorten explizit mit Fragen nach Zeit, Schöpfung, Gottsuche und Religion beschäftigt.

 



Alfred Görig

1947          in Augsburg geboren

1966 –69    Akademie der Bildenden Künste, München

1971–73    Studium bei Prof. Robert Jacobsen, München;

lebt und arbeitet freischaffend in München und New York

 

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Homepage von Alfred Görig

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